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Sie haben einen Hund und würden ihn liebend gern zur Arbeit mitbringen dürfen? Sie wissen jedoch nicht, wie Sie vorgehen sollen, damit Ihr Chef Ihnen dies auch erlaubt. Mit diesen Argumenten überzeugen Sie Ihren Chef und Ihre Kollegen.
Bevor Sie mit Ihrem Chef sprechen, sollten Sie in Erfahrung bringen, wie Ihre Kollegen zu einem Bürohund stehen würden. Vorher sollten Sie sich jedoch folgende Argumente für einen Bürohund aufschreiben.
Diese gesundheitlichen Vorteile hat ein Bürohund:
Diese sonstigen Vorteile bringt ein Bürohund mit sich:
In Deutschland gibt es den Bundesverband Bürohund e.V. Dieser verfolgt das Ziel die Gefahr auf Burnout und andere psychische Erkrankungen auf der Arbeit durch das Integrieren von Hunden zu senden. Auf den Bundesverband können Sie sich bei Ihren Gesprächen mit Kollegen und Ihrem Chef berufen. Auf der Webseite des Verbandes sind zudem auch Unternehmen aufgezählt, die Bürohunde haben.
Schon seit dem 30. März 2012 hat Randolph T. Barker, Professor für Supply Chain Management an der Virginia Commonwealth University, mit seiner Studie wissenschaftlich nachgewiesen, dass Hunde im Büro den Stresslevel drastisch reduzieren. An stressigen Tagen, bei denen der Hund des Besitzers im Büro war, konnte der Hundebesitzer besser mit dem Arbeitsstress umgehen als an Tagen, bei denen sein Hund nicht anwesend war.
Wissenschaftlerin Dr. Linda Handlin der Swedish University of Agriculture Sciences, Fakultät der Veterinärmedizin und Tierwissenschaften, hat 2010 ihre Doktorarbeit dem Thema "Human-Human and Human-Animal Interaction" (Mensch-Mensch und Mensch-Tier Wechselbeziehung) gewidmet. Sie hat herausgefunden, dass die Interaktion mit einem Hund das Hormon Oxytocin ausstößt, wie z.B. beim Streicheln, Kuscheln oder Spielen mit einem Hund.
Dieses Hormon ist von großer Wichtigkeit. Es beinflusst das Verhalten zwischen Mutter und Kind, sowie allgemein unsere sozialen Interaktionen. Oxytocin verringert zudem den Blutdruck und den Kortisolspiegel und soll auch die Auswirkung auf Stress verringern.
Somit hilft das Kraulen des Hundebauches oder das Werfen eines Balls zwischendurch um kurz abzuschalten und neue Energie zu tanken. In Stressphasen kann dies den Druck nehmen und fördernd für die Arbeit sein.
Da der Hund auch seine Befürfnisse hat, müssen Sie mit ihm regelmäßig Gassi gehen. Dadurch bewegen Sie sich an der frischen Luft, was folglich zur Stressreduzierung verhilft und Ihnen zur Erholung dient. Auch Ihr Hund kann seine Energie rauslassen und legt sich nach dem Gassigehen wieder auf seinen Platz und schläft vermutlich. Denn Hunde schlafen bis zu 80 % des Tages.
Muss Ihr Hund mal außerhalb der Mittagspause kurz vor die Tür, sollte dies kein Problem darstellen. Schließlich machen andere Raucherpausen.
Nun haben Sie viele Argumente für einen Bürohund, mit denen Sie zu Ihren Kollegen gehen können. Am wichtigsten ist jedoch zuallererst zu erfahren, ob einer Ihrer Kollegen eine Hundehaarallergie oder große Angst vor Hunden hat. Ist das der Fall, könnten Sie Ihren Hund nicht mit zur Arbeit nehmen, da das Arbeitsumfeld für alle Kollegen nicht beeinträchtigt werden darf.
Sind Ihre Kollegen von keiner Hundehaarallergie oder großer Angst vor Hunden betroffen, fragen Sie nach, ob es für Ihre Kollegen in Ordnung sei, wenn Ihr Hund mit ins Büro kommt. Spricht keiner Ihrer Kollegen dagegen, brauchen Sie jetzt nur das Einverständnis Ihres Chefs.
Tipp: Der Hund darf niemals nur Mittel zum Stressabbau sein, sondern muss als Mitglied des Teams im Büro aufgenommen werden.
Finden Sie einen guten, nicht zu knappen Zeitpunkt um mit Ihrem Chef zu sprechen. Erzählen Sie, dass Sie Ihren Hund gerne mit zur Arbeit nehmen möchten und zählen Sie ihm die Vorteile eines Bürohundes auf.
Da bei Ihrem Chef trotzalledem eventuelle Sorgen um das Arbeitsklima aufkommen könnten, bieten Sie ihm an, Ihren Hund erst einmal für eine Woche oder ihn an zwei Tagen die Woche zur Probe mitzubringen. So kann sich Ihr Chef selber von Ihrem Hund überzeugen und nach der Probe die letztendliche Entscheidung treffen.
Erfahren Sie bald im nächsten Teil unserer "Bürohunde"-Serie, wie Ihr Hund bürotauglich wird.